Mit der Energiewende wird in Deutschland ein tiefgreifender Veränderungsprozess in der Energieversorgung eingeleitet. Wasserstoff wird dabei eine sehr wichtige Rolle spielen. Die Region Aachen hat Anfang Mai den Startschuss zum „Hydrogen Hub Aachen“ gegeben und will vom Markthochlauf innerhalb dieser Wertschöpfungskette stark profitieren. Ein wichtiger Baustein dazu ist ein schlagkräftiges Wasserstoff-Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen.
Unter dem Namen „Hydrogen – meet&connect“ bietet sich jeden zweiten Mittwoch im Monat um 16:30 Uhr die Gelegenheit, die richtigen Partner für neue Geschäftsmodelle zu treffen und Innovationen rund um das Thema Wasserstoff zu entwickeln. Impulse zu verschiedenen Schwerpunktthemen kommen jeweils von ein bis zwei regionalen Experten im Kontext der Wasserstoff-Wertschöpfungskette.
Beim ersten Treffen des Netzwerks am Mittwoch, 14. Juli 2021, um 16:30 Uhr haben Sie Gelegenheit, den Zukunftscluster Wasserstoff näher kennenzulernen. Der Zukunftscluster Wasserstoff ist ein im Rahmen der Zukunftscluster-Initiative (Clusters4Future) des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF) gefördertes Projekt.
Kernziele des Zukunftsclusters sind Forschung und Entwicklung innovativer Lösungen rund um Wasserstofferzeugung, -speicherung und -nutzung. Dazu soll das bereits vorhandene starke technische und wirtschaftliche Know-how im Bereich der Wasserstofftechnologie im Raum Aachen und Jülich genutzt werden. Sprecher des Projektkonsortiums ist Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger, Center for Mobile Propulsion (CMP) der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen.
Die geplante Agenda des digital durchgeführten „Hydrogen meet&connect“ finden Sie >> hier.
Wir freuen uns, wenn wir Sie am 14. Juli 2021 begrüßen dürfen und bitten um Anmeldung bis zum 7. Juli 2021 per Mail an intusaachen.ihk.de. Die Zugangsdaten erhalten Sie wenige Tage vor der Veranstaltung.
Partner des „Hydrogen Hub Aachen“ sind die Stadt Aachen, die StädteRegion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die Industrie- und Handelskammer Aachen. Darüber hinaus wird das Projekt durch die AGIT unterstützt.