Das Care and Mobility Innovation-Team (Foto: Stadt Aachen - Carl Brunn)
Zum Abschluss unseres Projekts „Care and Mobility Innovation“, das im Jahr 2020 an den Start ging und durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union finanziell unterstützt wurde, wurden vergangene Woche in Aachen sämtliche Erfolge, u. a. bei der Initiierung von Innovationspartnerschaften, präsentiert und gefeiert.
Die Themen Digitale Gesundheitswirtschaft und Intelligente Mobilität wurden bereits in einer Wirtschaftsstudie im Jahr 2017 fokussiert, die durch den Region Aachen Zweckverband in Auftrag gegeben wurde. „Da branchenübergreifende Kooperation oder die Übertragung von Lösungen einer Branche auf eine andere Branche in Zeiten immer kürzerer Innovationszyklen besonders erfolgversprechend sind, haben wir uns im Projekt besonders auf entsprechende Cross-Innovationen konzentriert“, sagte Ulla Thönnissen, Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbands, der einer der beiden Leadpartner im Projekt ist.
Dieter Begaß, Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa der Stadt Aachen, ebenfalls Leadpartner, ergänzte: „Dass die Verknüpfung der beiden Branchen genau das Richtige war, zeigen die zahlreichen tollen Projekte, die entstanden sind, wie z. B. Drohnen, die als erste den Einsatzort erreichen mit einem Defibrillator an Bord sowie einer Direktleitung zum Notarzt, oder der Einsatz von Pflege-Shuttles gerade im eher ländlich geprägten Raum, um die Versorgung zu sichern bis hin zu Telehausbesuchen in Apotheken.“
Für das Projekt hatten sich unter dem Leitmotto „Wie wollen wir in Zukunft leben? – Gut versorgt und intelligent mobil am Innovationsstandort Region Aachen“ zwölf Partner sowie zahlreiche weitere Kooperationspartner und Unterstützer aus der gesamten Wirtschaftsregion Aachen interdisziplinär zusammengetan. Dabei war ihr Ziel, dass der Innovationstransfer nicht nur in die Wirtschaft erfolgt, sondern auch zur Verbesserung des Lebens der Menschen in der gesamten Region mit Stadt und Städteregion Aachen, den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg beiträgt.
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW, würdigte die Ideen und Ansätze von Care and Mobility Innovation und sprach bereits die Potenziale von weiteren Projektideen an: „Die Abschlussveranstaltung soll ein Start in die Zukunft sein, in der die Kontakte intensiviert, Geleistetes reflektiert und neu gewonnene Ideen weiter ausgebaut werden.“
Deshalb wollen die Projektpartner nach dem Motto "Cross Innovation for the next Generation" auch zukünftig die regionalen Stärken weiter ausbauen und Themenfelder wie z. B. Circular Economy in der Region nach vorne bringen.
Einen Rückblick auf die Veranstaltung finden Sie hier: careandmobility.de/rueckblick-abschlussveranstaltung-cross-innovation-for-the-next-generation/
Das Projekt „Care and Mobility Innovation - In Zukunft gut versorgt und intelligent mobil“ wird mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union finanziell unterstützt.