Die Fertigung auf einem konstant hohen Qualitätsniveau ist für alle Kunststoff verarbeitenden Unternehmen von großer Bedeutung. Um die Konkurrenzfähigkeit im internationalen Wettbewerb langfristig zu sichern, muss der Fokus in den Unternehmen auf eine umfassende Qualitätsüberwachung bei gleichzeitig konsequenter Kostenminimierung gelegt werden.
Deshalb werden in nahezu allen Bereichen der Kunststoffverarbeitung, von der Konstruktion bis hin zur Prozessanalyse, unterschiedliche Methoden der Qualitätssicherung eingesetzt, Dennoch stellen der komplexe theoretische Hintergrund der Qualitätssicherung und die Befürchtung um steigende Kosten große Hemmnisse für einen konsequenten Einsatz von Qualitätssicherungssystemen in der Spritzgießverarbeitung dar.
Die IKV-Fachtagung zeigt auf, wie ein anspruchsvolles Qualitätsmanagement ganzheitlich und nachhaltig im Unternehmen implementiert werden kann. Die Veranstaltung beleuchtet die wesentlichen Aspekte der Spritzgießverarbeitung – von der Definition der Qualitätsanforderungen über den Einfluss der Spritzgießmaschine oder der Temperierung auf die Produktqualität bis hin zur Prozessüberwachung und Qualitätsregelung.
Die Fachtagung richtet sich an Maschinenhersteller und Kunststoffverarbeiter, speziell an Verantwortliche im Qualitätsmanagement und Entscheidungsträger, die sich zu aktuellen Technologien und Trends in der Qualitätssicherung informieren wollen.
Die Referenten aus den Unternehmen Arburg, Robert Bosch, Cognex, FOS- Messtechnik, Dr. GIERTH Ingenieurgesellschaft, Gira Giersiepen, GRP, gwk, Kistler, Krallmann, LANXESS, Phoenix Contact und Waldorf Technik berichten aus ihrer industriellen Praxis. Referenten aus dem WZL und dem IKV tragen den Stand der Forschung auf dem Gebiet der Qualitätssicherung bei.
Programm und Anmeldung
Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Sebastian Becker/Dipl.-Ing. Axel Reßmann
Telefon: +49 (0) 241 80-96626
E-Mail: becker_sikv.rwth-aachen.de, ressmannikv.rwth-aachen.de
Internet: www.ikv-aachen.de/veranstaltungen/ikv-fachtagungen-2012/
www.ikv-aachen.de
Über das IKV
Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen ist europaweit das größte Forschungs- und Ausbildungsinstitut auf dem Gebiet der Kunststofftechnik. Mehr als 300 Mitarbeiter beantworten hier Fragestellungen rund um die Verarbeitung, Werkstofftechnik und Bauteilauslegung von Kunststoffen und Kautschuken. Die enge Verbindung mit Industrie und Wissenschaft sowie die exzellente Ausstattung des IKV ermöglichen den Studierenden eine praxisnahe und umfassende Ausbildung. Die Aachener Kunststoffingenieure sind deshalb begehrte Spezialisten in der Industrie. Etwa 50 Prozent der deutschen Kunststoffingenieure mit Universitätsabschluss wurden am IKV ausgebildet. Das IKV gliedert sich organisatorisch in die Fachabteilungen Spritzgießen und Polyurethantechnologie, Extrusion und Weiterverarbeitung, Formteilauslegung und Werkstofftechnik sowie Faserverstärkte Kunststoffe. Ferner gehören zum Institut das Zentrum für Kunststoffanalyse und -prüfung und die Abteilung Aus- und Weiterbildung. Träger ist eine gemeinnützige Fördervereinigung, der heute rund 230 Unternehmen aus der Kunststoffbranche weltweit angehören. Leiter des Instituts und Geschäftsführer der Fördervereinigung ist Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann. Er ist gleichzeitig Inhaber des Lehrstuhls für Kunststoffverarbeitung der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen.
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen
Dipl.-Ing. Axel Reßmann
Spritzgießen/Steuerung und Regelung
Pontstraße 49
52062 Aachen
Telefon: +49 (0) 241 80-96626
Telefax: +49 (0) 241 80-92262
E-Mail: ressmannikv.rwth-aachen.de
www.ikv-aachen.de
Pressekontakt:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
an der RWTH Aachen
Ulla Köhne
Öffentlichkeitsarbeit
Pontstr. 49
52062 Aachen
Telefon: +49 (0) 241 80-93672
Telefax: +49 (0) 241 80-92660
E-Mail: koehneikv.rwth-aachen.de
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